Soziales & Solidarität
Soziale Sicherheit ist in Sachsen für viele keine Realität. Besonders Alters- und Kinderarmut sind bereits jetzt Tatsachen und werden sich weiter ausbreiten, wenn nicht entschieden gegengesteuert wird. Wir spielen die Generationen nicht gegeneinander aus, sondern kämpfen
für ein Leben in Würde in jedem Lebensalter. Eine gute Gesundheitsversorgung insbesondere im ländlichen Raum ist uns wichtig. Daher setzt sich DIE LINKE. Sachsen in allen Bereichen dafür ein, dass Benachteiligungen entgegengewirkt wird.
Individuelle Freiheit und Entfaltung der Persönlichkeit für jede und jeden durch sozial gleiche Teilhabe an den Bedingungen eines selbstbestimmten Lebens und Solidarität – das gilt uns als erste Leitidee einer solidarischen Gesellschaft. (Aus dem Parteiprogramm der LINKEN)
Wichtig ist für uns als DIE LINKE. Sachsen, dass Dumpinglöhne und schlechte Arbeitsbedingungen nicht akzeptabel sind. Unseren langjährigen Einsatz für eine ordentliche tarifliche Bezahlung, wenigstens jedoch für einen ausreichend hohen gesetzlichen Mindestlohn, setzen wir selbstverständlich weiter fort. Für die Vergabe öffentlicher Aufträge soll dies ebenso verbindliche Bedingung werden wie die Einhaltung von Umweltstandards.
Der Erhalt öffentlichen Eigentums, insbesondere in den Bereichen der öffentlichen Daseinsvorsorge, ist für uns LINKE ein hohes Gut. Die Versorgung mit Wasser und Energie, das Gesundheitswesen, die Bildung und vieles mehr sollen nicht dem Profitstreben unterliegen, sondern in wirtschaftlich sinnvoller Weise allen zugute kommen. In den letzten Jahren haben wir dafür im Rahmen vieler Bürgerbegehren erfolgreich vor Ort gekämpft.
Unsere Vision:
Ob arm oder reich spielt in vielen Lebensbereichen keine Rolle mehr, da Rahmenbedingungen für alle Menschen gleichermaßen geschaffen wurden. Die Menschen können von ihrer Rente, ihren Einkommen leben, es gibt Zugang zur Kita, Bildung, zu Kultur, Gesundheit und Mobilität für alle. Die sozialen Sicherungssysteme schützen vor Armut und sind sanktionsfrei gestaltet. Die Menschen können sich wieder mehr umeinander kümmern – in Familien, Vereinen, der Nachbarschaft oder im Freundeskreis.