Man sieht ein Tau, befestigt an einem Steg.
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Soziales & Solidarität

Soziale Sicherheit ist in Sachsen für viele keine Realität. Besonders Alters- und Kinderarmut sind bereits jetzt Tatsachen und werden sich weiter ausbreiten, wenn nicht entschieden gegengesteuert wird. Wir spielen die Generationen nicht gegeneinander aus, sondern kämpfen
für ein Leben in Würde in jedem Lebensalter. Eine gute Gesundheitsversorgung insbesondere im ländlichen Raum ist uns wichtig. Daher setzt sich DIE LINKE. Sachsen in allen Bereichen dafür ein, dass Benachteiligungen entgegengewirkt wird.

Individuelle Freiheit und Entfaltung der Persönlichkeit für jede und jeden durch sozial gleiche Teilhabe an den Bedingungen eines selbstbestimmten Lebens und Solidarität – das gilt uns als erste Leitidee einer solidarischen Gesellschaft. (Aus dem Parteiprogramm der LINKEN)

Wichtig ist für uns als DIE LINKE. Sachsen, dass Dumpinglöhne und schlechte Arbeitsbedingungen nicht akzeptabel sind. Unseren langjährigen Einsatz für eine ordentliche tarifliche Bezahlung, wenigstens jedoch für einen ausreichend hohen gesetzlichen Mindestlohn, setzen wir selbstverständlich weiter fort. Für die Vergabe öffentlicher Aufträge soll dies ebenso verbindliche Bedingung werden wie die Einhaltung von Umweltstandards.
Der Erhalt öffentlichen Eigentums, insbesondere in den Bereichen der öffentlichen Daseinsvorsorge, ist für uns LINKE ein hohes Gut. Die Versorgung mit Wasser und Energie, das Gesundheitswesen, die Bildung und vieles mehr sollen nicht dem Profitstreben unterliegen, sondern in wirtschaftlich sinnvoller Weise allen zugute kommen. In den letzten Jahren haben wir dafür im Rahmen vieler Bürgerbegehren erfolgreich vor Ort gekämpft.

Unsere Vision:

Ob arm oder reich spielt in vielen Lebensbereichen keine Rolle mehr, da Rahmenbedingungen für alle Menschen gleichermaßen geschaffen wurden. Die Menschen können von ihrer Rente, ihren Einkommen leben, es gibt Zugang zur Kita, Bildung, zu Kultur, Gesundheit und Mobilität für alle. Die sozialen Sicherungssysteme schützen vor Armut und sind sanktionsfrei gestaltet. Die Menschen können sich wieder mehr umeinander kümmern – in Familien, Vereinen, der Nachbarschaft oder im Freundeskreis.

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer fordert in einem Interview, auch in Sachsen sollten die Menschen länger arbeiten. Eine Stunde pro Woche mehr arbeiten, später in Rente gehen und keine Anhebung des Mindestlohns forderte Kretschmer im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk … weiterlesen »Ostdeutsche arbeiten schon jetzt länger, Herr Kretschmer!«
Tagesseminar mit Katharina Storch (nach Marshall B. Rosenberg) Du fühlst dich in deiner Gruppe oft unverstanden? Wertschätzung und Lob sind Mangelware? Meinungsverschiedenheiten werden nicht konstruktiv gelöst, sondern münden in Streit und unschönen Auseinandersetzungen? Dann ist dieses Seminar für dich genau … weiterlesen »Seminar: Gewaltfreie Kommunikation«
Foto von einem Streik. Man sieht eine ver.di-Fahne und eine Frau von hinten, die eine ver.di-Weste trägt. William R.
Auch die sächsischen Beschäftigten befinden sich inmitten eines großen Verteilungskampfes. Derzeit noch zum Nachteil der Beschäftigten – aber das Blatt kann sich wenden. Anlässlich des 1. Mai 2023 erklären die beiden Vorsitzenden von DIE LINKE. … weiterlesen »Schaper, Hartmann & Gebhardt: Kein 1. Mai wie jeder andere – der Verteilungskampf ist in vollem Gange«
Die Reichen werden reicher, während die Inflation die Gehälter der Beschäftigten auffrisst. Lasst uns am 1. Mai ein Zeichen für Umverteilung setzen! Hier gibt’s alle Termine.
weiterlesen »Heraus zum 1. Mai 2023«
Die Bertelsmann-Stiftung hat heute neue Zahlen zur Armut von Kindern und Jugendlichen veröffentlicht und eine Kindergrundsicherung gefordert. Demnach sind in Deutschland 2,88 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren armutsgefährdet, das ist mehr als jedes fünfte Kind. In Sachsen … weiterlesen »Das reiche Deutschland ist leider auch „reich“ an Kinderarmut«