Für eine friedliche Welt
Weltweit sind die Ausgaben für Militär und Waffen in den letzten Jahren fast durchgehend gestiegen und haben eine Rekordhöhe erreicht. DIE LINKE hingegen setzt auf Abrüstung, Kooperation und friedliche Konfliktlösung. Dafür trägt auch Deutschland eine Verantwortung: Zuletzt zeigte eine Studie des „Leibniz-Instituts – Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung“ (HSFK), dass Deutschland systematisch die eigenen zentralen Grundsätze im Hinblick auf Rüstungsexporte verletzt. Und auch in Sachsen ist einiges zu tun: Umfangreiche NATO-Militärtransporte durchqueren Sachsen in Richtung Osten und immer unverfrorener wirbt die Bundeswehr in den Schulen unseres Bundeslandes.
Das will DIE LINKE:
- Konsequent sein: Waffenexporte verbieten – vor allem in Krisengebiete.
- Abrüsten: Keine Erhöhung des Militäretats und keine europäische Armee.
- Das internationale Recht stärken
- Soziale Gerechtigkeit weltweit – solidarische Zusammenarbeit stärken
- Frieden stärken: Europäische Entspannungspolitik statt Auslandseinsätze der Bundeswehr.
Material
- Es gibt ein Aktionspaket des Landesverband für Kreis- und Ortsverbände, das bei Robert Wünsche angefordert werden kann
- Auch beim Bundesverband kann bis 9. August Material bestellt werden
Links zum Thema
- DIE LINKE Bundesverband: Thema Frieden
- Bundesarbeitsgemeinschaft Frieden & internationale Politik
- zum Netzwerk Friedenskooperative
Die Kündigung von Abrüstungsverträgen, das Säbelrasseln in Form von Militärmanövern und zahlreiche regionale Kriege und Konflikte mit internationaler Beteiligung zeigen, wie wichtig aktive Friedenspolitik ist.
- Stefan Hartmann
Die Menschheit hätte besseres zu tun als immer mehr Geld in Rüstung zu pumpen. Während das reiche Deutschland Waffen auch in Kriegsgebiete exportiert, hat das kleine Land Kuba während der Corona-Pandemie mit hunderten Ärztinnen und Ärzten auch in Europa ausgeholfen. Hilfe in die Welt tragen, statt Waffen zu verschicken: Daran sollten wir uns ein Beispiel nehmen.
- Susanne Schaper