Vertrauenspersonen bei sexualisierter Belästigung und Diskriminierung
Was machen die ehrenamtlichen Vertrauenspersonen?
Sie sind interne Anlaufstelle für Genoss*innen und Freund*innen der Partei DIE LINKE. Sachsen in Fällen von sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt. Die Vertrauenspersonen vermitteln Betroffene an Beratungsstellen und geben erste Hilfestellungen. Alle Gespräche finden anonym statt – das Sicherheits- und Schutzbedürfnis der Genoss*innen stehen an oberster Stelle.
Darüber hinaus wirken die Vertrauenspersonen in die Partei hinein: Sie sensibilisieren die Kreis- und Stadtverbände für sexualisierte Gewalt und arbeiten gemeinsam mit der gleichstellungspolitischen Sprecherin und dem Landesvorstand an einer Richtlinie Sexismus.
Warum wir als Partei Vertrauenspersonen brauchen
DIE LINKE. Sachsen ist, ihrem Grundverständnis als feministische Partei folgend, ein Ort des respektvollen Umgangs und einer politischen Kultur der Wertschätzung. Grundlegende Veränderung kann es nur geben, wenn wir alle Teil der Veränderungen sind und der Kampf gegen Ungleichheit und Sexismus kein Lippenbekenntnis ist, sondern unser tägliches Handeln bestimmt.
Kontakt:
Die Vertrauenspersonen sind auf folgenden Wegen zu erreichen:
DIE LINKE. Sachsen
Landesgeschäftsstelle
Vertrauensperson
Cottaer Straße 6c
01159 Dresden
Angela Fuchs
Ferdinand Lorenz
iregenhrafcrefba@qvryvaxr-fnpufra.qr
Es ist gut, die o.g. Mailadresse zu nutzen und beide Vertrauenspersonen anzuschreiben. Bei Wunsch nach Erstkontakt mit einer bestimmten Vertrauensperson erreicht ihr diese auch über die individuellen Mailadressen:
- Angela Fuchs: iregenhrafcrefba.j@qvryvaxr-fnpufra.qr
- Ferdinand Lorenz: iregenhrafcrefba.z@qvryvaxr-fnpufra.qr
Vertrauensgruppe des Bundesverbandes
Im Oktober 2021 hat der Parteivorstand der LINKEN eine Vertrauensgruppe aus seiner Mitte bestimmt, die den Opfern von Übergriffen, Machtmissbrauch oder Diskriminierung innerhalb der Partei DIE LINKE beratend zur Seite steht.
Regionale Ansprechpartner*innen
DIE LINKE. Leipzig hat zwei Vertrauens- bzw. Ombudspersonen, welche eine offizielle Ansprechfunktion für den Stadtverband erfüllen, wenn es innerhalb der Mitgliedschaft in der Partei- oder Gremienarbeit zu sexualisierter Gewalt, Mobbing sowie Beleidigungen gekommen ist.