Inklusion in Sachsen – Chance oder Stiefkind der Bildung?
10.06.2021, 16:30 – 18:00 Uhr
Podium – live aus dem Bürgerhaus City
Veranstalter:in: AG Bildung Chemnitz im Rahmen der Workshops der LAG
Mehr als 10 Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention soll Bilanz gezogen werden. Wie ist der Stand der Umsetzung in der Bildung? Welche Fortschritte gab es in den letzten Jahren und in welchen Bereichen gibt es Defizite?
Die Inklusion in den Kitas und Schulen sowie in den weiterführenden Bildungseinrichtungen ist eine, aus verschiedenen Gründen, wichtige Aufgabe der Gesellschaft. Generell ist es notwendig, bereits so früh wie möglich Menschen mit Einschränkungen in die Gesellschaft zu integrieren. Einerseits kann nur so von Anfang an eine Ausgrenzung verhindert werden. Andererseits können Kinder viel einfacher den Umgang mit Menschen, die anders sind, lernen. Soziale Kompetenz, die wir alle ein Leben lang brauchen, entsteht somit frühzeitig.
Dazu will die AG Bildung erneut mit Lehrer:innen, Eltern, Schüler:innen, Politiker:innen, Interessierten debattieren.
Mitschnitt:
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Gäste mit Auftaktredebeitrag im Bürgerhaus (BH):
- Petra Liebetrau, Behindertenbeauftragte der Stadt Chemnitz
- Horst Wehner, Vorstandsvorsitzender des Sozialverband VdK Sachsen
- Sarah Buddeberg, MdL Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag
- Prof. Dr. Kerstin Popp, Pädagogik im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung
- Ines Hetzel, GEW Chemnitz
- Julia Wunsch, Landesarbeitsgemeinschaft Inklusion Sachsen e.V.
Moderation:
- Silke Brewig-Lange
Für die Online-Veranstaltung ist folgender Ablauf vorgesehen:
- Einführungsvortrag zum Stand der Inklusion in Chemnitz (Petra Liebetrau)
- Diskussionsbeiträge der Gäste
- Beiträge, Anfragen, Anmerkungen der Teilnehmer:innen – auch im Chat
- Abschluss und Ausblick