CSDs 2023 in Sachsen
Die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, intergeschlechtlichen, queeren und asexuellen Personen (LSBTIQA*) sind für DIE LINKE nicht verhandelbar. Wir wollen, dass LSBTIQA* als selbstverständlicher Teil der gesellschaftlichen Realität gesehen und anerkannt werden. Deshalb wollen wir Sichtbarkeit und Gleichstellung in allen Lebensbereichen. Armut und Ausgrenzung von queeren Menschen wollen wir beseitigen. Homo- und Transfeindlichkeit bekämpfen wir. Noch bestehende Diskriminierungen wollen wir abbauen.
Alle unsere Forderungen zum Thema findest du hier.
DIE LINKE fordert:
1Sichtbarkeit und Gleichstellung in allen Lebensbereichen! Nach der Ehe für alle muss auch das Adoptionsrecht angepasst werden – damit z. B. bei lesbischen Paaren beide Frauen als Mütter eingetragen werden können.
2Keine Ausgrenzung! Armut und Ausgrenzung queerer Menschen muss beseitigt werden. Queere Geflüchtete benötigen außerdem besonderen Schutz. Homosexualität muss bei Verfolgung als Asylgrund gelten.
3Diskriminierung beenden. Wir wollen einen wirksamen Nationalen Aktionsplan gegen LSBTIQA*-Feindlichkeit und für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Dabei müssen auch Mehrfachdiskriminierungen (z. B. aufgrund sozialer oder ethnischer Herkunft) berücksichtigt werden.