Sachsen streikt! Die Linke Sachsen sagt: Solidarität!
Ob bei SWR Metalfloat in Espenhain, im öffentlichen Dienst, im Stahlwek Gröditz, bei Horizon Global in Hartha oder bei den Schulköchinnen und ‑köchen bei Vielfaltmenü in Kesselsdorf: Überall in Sachsen kämpfen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer um bessere Arbeitsbedingungen und anständige Löhne.
Auf der heutigen gemeinsamen Beratung von Landesvorstand, Landesrat, Kreisvorsitzenden und Fraktionsvorstand der sächsischen Linken – dem sogenannten kleinen Parteitag – sprach Romy Grahnert, Gewerkschaftssekretärin der NGG. Sie berichtete beispielhaft vom Angebot der Arbeitgeberseite bei Vielfaltmenü: „Die Haltung der Arbeitgeberseite ist ein Schlag ins Gesicht.“
Stefan Hartmann, Vorsitzender von Die Linke Sachsen, erklärt hierzu: „Die Lebenshaltungskosten sind rasant gestiegen. Die Antworten der Arbeitgeberseite reichen von unzureichend bis unverschämt: In Kesselsdorf ist das Ziel 15,50 Euro Stundenlohn für Köchinnen und Köche. Das die Arbeitgeberseite bei ihren Vorschlägen mit Cent-Beträgen hantiert, statt gute Arbeit auch gut zu entlohnen, ist eine Schande! Der Lohn muss zum Leben reichen!“