Es waren nur sehr wenige, die sich dem Nationalsozialismus widersetzten und Widerstand leisteten. Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung begrüßte den Nationalsozialismus und hielt Hitler bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs die Treue. Dennoch gab es in der gesamten NS-Zeit Menschen, die auf vielfältige Art und Weise und aus unterschiedlicher Motivation heraus Widerstand leisteten. Unter ihnen waren auch Frauen, die in ihren jeweiligen Zusammenhängen wichtige Aufnahmen übernahmen. Ohne das Wirken von Frauen wären viele Widerstandsaktionen nicht möglich gewesen.

Die Zeithistorikerin Trille Schünke-Bettinger stellt in ihrem Vortrag den Widerstand von Frauen vor und geht den Fragen nach, ob es einen »typisch weiblichen« Widerstand gab und warum das Wirken von Frauen lange weniger präsent war als das ihrer männlichen Mitstreiter. Ein*e Mitarbeiter*in von fem/pulse stellt das Projekt »Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Sachsen« vor – im Gespräch werden beide auch auf unterschiedliche ländliche wie großstädtische Perspektiven eingehen.

 

  • Referent*innen: Trille Schünke-Bettinger (Zeithistorikerin, Antifaschistinnen aus Anstand), N.N. (fem/pulse der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft)
  • in Kooperation mit: fem/pulse-Projekt der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft, AKuBiZ, VVN-BdA Leipzig
  • Veranstaltungort: K2-Kulturkiste, Schössergasse 3, 01796 Pirna 

Es gibt die Möglichkeit, die Veranstaltung online zu verfolgen – sie findet auch als Zoom-Webinar statt, eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Einwahldaten:

 

 


Dies ist ein Hinweis auf eine Veranstaltung einer externen Veranstalterin (Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen). Organisatorisch und inhaltlich verantwortlich ist die Veranstalterin. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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