Zum 1. Januar 1994 entstand aus der westdeutschen Bundesbahn und der ostdeutschen Reichsbahn die Deutsche Bahn AG (DB AG). Der Umbau zur Aktiengesellschaft sollte, so das Versprechen, wahre Wunder bewirken: mehr Verkehrsverbindungen in besserer Qualität, bei niedrigeren Preisen und sinkenden Staatszuschüssen.

Dreißig Jahre später fällt die Bilanz der Bahn verheerend aus. Es fehlt an allen Ecken und Enden: Weder bei der Pünktlichkeit noch beim Service, weder beim Streckenausbau noch bei den Fahrpreisen hat die DB AG ihre Ziele erreicht. Gewinner der Reform sind nicht die Kund*innen, sondern ist einzig und allein das mit üppigen Bonus-Zahlungen belohnte Management.

Im Gespräch mit dem Bahnexperten Tim Engartner gehen wir den Versäumnissen der Deutschen Bahn auf den Grund – und fragen, ob eine Rückkehr zur Gemeinnützigkeit Abhilfe schaffen könnte.

 

 

 


Dies ist ein Hinweis auf eine Veranstaltung einer externen Veranstalterin (Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen). Organisatorisch und inhaltlich verantwortlich ist die Veranstalterin. In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung: Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e.V.
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